Valle Meira, Südalpen

Eine mehrtägige Wanderung durch das vergessene Valle Meira in den Süd-Alpen sollte eigentlich nicht in eine Tiergalerie münden. Jedenfalls war das nicht geplant. Ungeahnt liefen wir damals in eine "Falterwelle" hinein. Überall flogen die seltensten Tagfalter in großen Zahlen. Es wurden beinahe täglich mehr. Man konnte an feuchten Stellen auf den Wegen Ansammlungen von Bläulingen und Erebien finden, wie sie in früheren Zeiten wohl auch bei uns zu sehen waren. Schlussendlich war es eine mehrtägige Falterexkursion ungeahnter Artenvielfalt in einer menschenleeren Alpenlandschaft. Dabei mischten sich auch einige weitere Arten wie Smaragdeidechse, Schmetterlingshafte und verschiedene Orchideen darunter, allerdings auch jede Menge riesiger Bremsen. Unerwartet auch die wunderschönen alten Dörfer und jede Menge Handwerkskunst an alten Häusern. Übrigens, die (nord-) italienischen Züge sind pünktlich! Ich weiß, das kennen wir nicht. Kein Auto erforderlich, um hierhin zu gelangen!

Murmel in Federgraswiese

Alpenapollo am Eiablageplatz

Handwerkskunst

Sonnentanken